Gemeinsam verliehen die Kammerpräsidentin Prof. Lydia Haack und Sozialministerin Ulrike Scharf die Prädikate für `Energieeffizienz´ und `Barrierefreiheit´.

Die heilpädagogische Tagesstätte ist ein Ort für Kinder und Jugendliche mit Autismus, einer psychischen Erkrankung oder einer körperlichen Beeinträchtigung. Nicht nur das Gebäude ist rollstuhlgerecht und barrierefrei, sondern auch die Außenanlagen. Ein spezieller Inklusionsschaukelsitz, ein Trampolin (auch) für Rollstuhlfahrende und ein unterfahrbarer Matschtisch am Sandkasten integrieren alle Kinder der Tagesstätte im Spiel. Gleichzeitig teilen sich die Kinder die Freianlagen mit dem angrenzenden evangelischen Kindergarten. Wir finden: So geht Inklusion.

Zusätzlich wurde das Gebäude für eine nachhaltige Architektur ausgezeichnet, was sich ebenfalls in den Freianlagen spiegelt. Neben dem nachwachsenden Werkstoff Holz wurden auch Materialien aus den alten Spielbereichen verwendet, wie zum Beispiel Findlinge und auch die Hangrutsche.

(Foto: Johann Müller)